Privatpraxis für Hypnose, psychologisches Coaching und Burnoutprävention 
 

Hypnose und Hypnosetherapie

Ich freue mich, dass du dich für Hypnose interessierst und mehr darüber erfahren möchtest. Im Folgenden möchte dir gerne erklären, was Hypnose ist und warum sie mentale Heilung und tiefgreifende Veränderungsprozesse wunderbar unterstützen kann.

Das Ziel: der hypnotische Bewusstseinszustand

Obwohl man häufig von „in Hypnose sein“ oder „unter Hypnose stehen“ spricht, bezieht sich der Begriff „Hypnose“ genau genommen auf eine Methode und nicht auf einen Bewusstseinszustand. Hypnose ist sozusagen der Weg und nicht das Ziel 😉.

Hypnotische Zustände sind für uns nichts Neues, sie sind so alt wie die Menschheit selbst. Wir erleben sie tagtäglich, und zwar immer dann, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf einen kleinen Ausschnitt unseres Lebens richten – man spricht hier von „Zufallstrancen“, der "fokussierten Aufmerksamkeit" oder dem sogenannten „Tunnelblick“.

Das passiert z.B. wenn wir lesen, tanzen, Autofahren, meditieren oder spielen oder einen spannenden Film ansehen. Wir „tauchen ab“, sind mit allen Sinnen nur noch auf das innere Erleben und Wahrnehmen konzentriert und blenden die Außenwelt nahezu völlig aus. Unsere Fantasie, Vorstellungskraft und Kreativität sind sehr aktiv, während sich unser rationaler, analytischer und kritischer Verstand zurücknimmt.

Beispiel: Kino
Hast du sicherlich schon erlebt: du tauchst gedanklich und emotional so in den Film ein, dass du vergisst, wo du bist und nicht (mehr) daran denkst, was es zum Abendessen gibt oder wie viel Arbeit noch auf dich wartet. Vielleicht vergisst du sogar, dass alles, was du in dieser Zeit siehst und hörst, nur Fiktion ist, und brauchst am Ende des Films ein paar Sekunden, um dich wieder zu orientieren und in die gegenwärtige Realität zurückzufinden.

Und genau diese Art des Erlebens, dieser Bewusstseinszustand, wird als hypnotischer (Bewusstseins-) Zustand bzw. hypnotische Trance bezeichnet – ein natürlicher Zustand, der uns sehr vertraut ist und auch ohne Hypnotiseur/ Hypnotiseurin einfach "passiert“.

Mythos 1 „Der Hypnotiseur /die Hypnotiseurin hypnotisiert mich

Genau genommen ist das nicht richtig, denn ein Mensch KANN den Bewusstseinszustand eines anderen nicht kontrollieren oder erzwingen. Im Prinzip ist jede Hypnose eine Selbsthypnose, ich schaffe Räume und gestalte Wege, aber nur Du alleine bestimmst, welchen davon Du einschlägst.

Manche Klienten oder Klientinnen versuchen während einer Sitzung die Hypnose zu „testen“, was aber keinen Sinn macht, da sie nicht mich, meine Fähigkeiten oder die Wirksamkeit der Hypnose "messen" können, sondern ihr Vertrauen in ihr eigenes Unterbewusstsein in Frage stellen – und das ist für die Hypnose nicht gerade förderlich.

Mythos 2 „Eine Hypnose ist immer entspannend“

Das kann sein, muss es aber nicht, siehe am Beispiel Kino. Ein zentrales Thema in der Hypnotherapie sind Emotionen, wie z.B. Angst oder Wut und diese sollen ihren Raum und ihren Ausdruck finden, was selten wirklich entspannend ist.

Mythos 3 „Bei einer Hypnose schläft man und erinnert sich hinterher an nichts.“

Hoffentlich nicht 😉. Auch wenn es durchaus mal passieren kann, du während einer Sitzung einschläfst, ist das nicht das Ziel. Meist werden wir uns „ganz normal“ unterhalten und manchmal werde ich dich sogar bitten, dich zu bewegen oder kurz die Augen zu öffnen. Du wirst dich auch nach der Hypnose an nahezu alles erinnern können, was wir getan und besprochen haben, denn das ist wichtig für den weiteren Therapieverlauf und den Heilungsprozess. „Nahezu“, weil es auch in normalen Unterhaltungen vorkommt, dass einem „etwas durchrutscht“.

Mythos 4 „Jede Hypnose fühlt sich gleich an."

Die EINE Trance existiert nicht, denn jede Trance wird von Mensch zu Mensch und sogar von Sitzung zu Sitzung unterschiedlich erlebt. Es existiert kein zuverlässiges Instrument, mit dem Hypnose bzw. deren Tiefe oder Intensität gemessen werden kann und tiefer ist nicht immer besser, ja manchmal sogar kontraproduktiv – diese Einschätzung ist meine Aufgabe und du darfst einfach „annehmen was kommt und wie es kommt“.

Mythos 5: „Wenn mein Hypnotiseur plötzlich bewusstlos umfällt oder die Onlineverbindung abbricht, bleibe ich in der Trance „stecken“.

Sehr wahrscheinlich würdest du nach einiger Zeit von selbst eine Augen öffnen, weil dir auffällt, dass keine Fragen oder Suggestionen mehr von mir kommen. Vielleicht würdest du dich ein bisschen schläfrig oder benommen fühlen, was sich aber nach kurzer Zeit von ganz alleine geben würde (siehe Beispiel Kino) oder vielleicht würdest du auch einfach einschlafen 😉.
Wie ich weiter oben beschrieben hatte, erleben wir regelmäßig Zufallstrancen und finden auch aus diesen auf ganz natürliche Weise den Weg zurück ins Hier und Jetzt.


Warum Hypnose?

Der hypnotische Zustand eröffnet neue und oftmals nachhaltigere Wege des therapeutischen Arbeitens:

  • Von Außen nach Innen: die Gedanken beruhigen sich und Ablenkungen durch Reize im AUSSEN nehmen ab, was einen sicheren Raum für das INNERE Erleben und Wahrnehmen schafft.
  • Von links nach rechts: die LINKE Gehirnhälfte mit dem kritischen Verstand, der alles beurteilt, bewertet und analysiert, tritt zugunsten des Wahrnehmens, Beobachtens und Erlebens der RECHTEN Gehirnhälfte „einen Schritt zurück“. Diese wohlwollende, unvoreingenommene Offenheit ermöglicht es dem Klienten/ der Klientin, die leisen Töne des Unterbewusstseins zu „hören“ und vergangene Erfahrungen und Erlebnisse aus der Sicht des jüngeren ICHs zu betrachten.
  • Von oben nach unten bzw. vom Kopf zum Herz: man geht davon aus, dass die rechte Gehirnhälfte das Tor zu unserem UNTERbewusstsein ist. Die Sprache des Unterbewusstseins ist jedoch eine ganz andere, wie die des Verstandes. Es kommuniziert über Bilder, Gerüche, Geräusche und vor allem Emotionen und ist der Sitz unserer Fantasie, die Kreativität und Vorstellungkraft.

Ein Hauptziel der Hypnose ist also die direkte Kommunikation mit dem Unbewussten bzw. dem Unterbewusstsein – aber was das Unterbewusstsein überhaupt?


Das Unterbewusstsein

Die Hauptaufgabe unseres Gehirns ist es uns zu schützen, uns lebensfähig zu machen und unser Überleben zu sichern. Es ist permanent auf Empfang und verarbeitet pro Minute mehrere Millionen Eindrücke bzw. Informationen, die über unsere Sinnesorgane aufgenommen werden, d.h. unsere Augen, unsere Ohren, die Rezeptoren unserer Haut, unsere Nase und unsere Zunge.
Leider ist unser rationaler Verstand, so wichtig und genial er auch sein mag, hierzu nicht in der Lage. Wir wären nicht mehr fähig, uns auf etwas zu konzentrieren, zu fokussieren, zu analysieren, zu planen, zu strukturieren oder etwas zu durchdenken, sondern vollkommen überwältigt von der Datenflut.

Aus diesem Grund laufen viele wichtigen Prozesse „im Hintergrund“ d.h. unbewusst ab – man geht sogar davon aus, dass unser Unterbewusstsein mehr 80% unser Gehirnleistung ausmacht.
Der Großteil dessen, was wir im Laufe unseres Lebens lernen, erfahren und erleben wird in unserem Unterbewusstsein als Kombination von Sinneseindrücken (Bildern, Gerüchen, Geschmack, Gefühlen, Geräuschen) und (starken) Emotionen (Wut, Angst, Freude, Frustration, Wohlgefühl etc.) als neuronale Verknüpfung abgelegt.

Beispiel:
Ein Kind hört in seinem Kinderzimmer einen heftigen Streit der Eltern. Es empfindet Verunsicherung, Machtlosigkeit und starke Angst. Plötzlich zieht ein Gewitter auf und es donnert mehrere Male laut.
Eventuell verbindet nun das Unterbewusstsein die Verunsicherung, Machtlosigkeit und Angst mit dem lauten Streit der Eltern und dem Donnern des Gewitters.

Werden wir nun im Laufe unseres Lebens mit ähnlichen Situationen z.B. einem Gewitter konfrontiert, reagiert unser Unterbewusstsein nach dem Motto „Ah, das kenne ich schon“ und antwortet prompt mit der dazugehörigen Emotion Angst – man nennt es deshalb auch unser emotionales Erfahrungsgedächtnis.

Dieses interessiert sich nur wenig für Analysen, Details, Fakten und rationale Argumente – es arbeitet schnell und effizient, ist aber auch relativ unflexibel und verallgemeinert gerne. Es möchte uns vor Schaden bewahren und folgt dem Credo „besser einmal zu viel gewarnt als einmal zu wenig“.

Wir nutzen es oft, wenn wir Entscheidungen „aus dem Gefühl“ treffen, Menschen einschätzen, uns motivieren, in schönen Erinnerungen schwelgen, Visionen und Ziele verfolgen, Rituale etablieren oder eine entspannte Atmosphäre erschaffen wollen.

Es kann aber auch (ungesunde) Gewohnheiten, destruktive Verhaltens- oder Gedankenmuster, Stress und Burnout oder belastende Emotionen (Sorgen, Zweifel, Ängste, Wut, Frustration, Verzweiflung, Trauer etc.) verstärken oder verursachen.

Mythos 6 „Wenn ich in Hypnose gehe, wird all das, was zuvor in meinem Unterbewusstsein verborgen lag, über mich hereinbrechen und mich komplett überfordern“

Wäre das Unterbewusstsein ein Buch mit einem Schloss dran, wäre Hypnose der Schlüssel dafür. Im hypnotischen Zustand werden wir gezielt nach den „Kapiteln“ suchen, die mit deinem Thema (emotional) in Verbindung stehen und auch nur diese bearbeiten.
Zudem hat das Unterbewusstsein eine starke Schutzfunktion und wird dich nur mit dem konfrontieren, was du verarbeiten kannst, denn es ist der Teil von dir, der dich am besten kennt.

Mythos 7 „Jeder erlebt seine Erinnerungen in farbigen, bewegten Bildern. Ist das nicht der Fall, funktioniert die Hypnose nicht.“

Es gibt unterschiedliche Wahrnehmungstypen unter den Menschen. Manche erinnern sich in Bildern oder bewegten Bildern, in Farbe oder Schwarz-Weiß (visueller Typ), während andere Geräusche (auditiver Typ), Geschmack (gustatorischer Typ) oder Gerüche (olfaktorischer Typ) wahrnehmen und wiederum andere „nur“ fühlen (kinästhetischer Typ) – in der Regel sind wir eine Kombination aus mehreren Typen, wobei es stark und schwächer ausgeprägte gibt. Ich zum Beispiel, bin ein kinästhetischer und visueller Typ.


Ziele der Hypnose

Alle KlientInnen und PatientInnen haben eines gemeinsam: den Wunsch nach Veränderung.
Wenn ich sie nach den Zielen frage, die sie mithilfe des Coachings bzw. der Therapie erreichen wollen, beginnen die Antworten häufig mit „Weniger XY, mehr XY oder aufhören mit XY“.

Emotionen machen uns menschlich und machen unser Leben „lebendig“ und lebenswert – sowohl die schönen wie auch die weniger angenehmen. Als belastend empfinden wir sie meist erst dann, wenn sie aus unserer Sicht zu stark, zu schwach, zu lange andauernd oder für uns nicht nachvollziehbar sind und sie uns nicht (mehr) bereichern, sondern einschränken, blockieren oder ausbremsen – wir sind aus dem seelischen Gleichgewicht geraten.

Dies kann sich psychisch und auch körperlich auf die unterschiedlichsten Arten ausdrücken, wie z.B.:

  • Sorgen, (Selbst-)Zweifel, Ängste und Phobien
  • Stimmungsschwankungen, Impulsivität aber auch Gefühllosigkeit oder Gleichgültigkeit
  • Gefühle der Minderwertigkeit, Unsicherheit, Trauer, emotionale Niedergeschlagenheit, Frustration, Scham, Wut, Zorn, Gekränktsein, Machtlosigkeit, Mutlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit
  • Nervosität, innere Unruhe, Schlaflosigkeit oder permanente Müdigkeit und Kraftlosigkeit
  • Stress und Burnout
  • Lustlosigkeit, Kraftlosigkeit und Antriebslosigkeit, fehlende Motivation, "Aufschieberitis"
  • Fehlende Impulskontrolle, Abhängigkeiten oder Süchte
  • Körperliche Beschwerden (z.B. Verspannungen, Rückenschmerzen, Migräne etc.) ohne organische Ursache

Die Natur, aber auch unser Geist und unser Körper schätzen aber das Harmonische, das Ausgewogene, das Ausgeglichene. Wenn wir uns rundum wohl fühlen, sprechen wir oft von „in Balance sein“ oder von „im Gleichgewicht sein“.

Ziel der Hypnosetherapie ist deshalb die Wiederherstellung des inneren, seelischen Gleichgewichts – was das genau bedeutet, definiert jeder für sich anders. Eine Therapie ist immer eine Reise zu dir selbst – du bestimmst hierbei den Ausgangspunkt und das Ziel, Hypnose ist das Fahrzeug und ich bin „nur“ der aufmerksame Beifahrer.

Mythos 8 „In Hypnose bin ich willenlos und mache alles, was von mir verlangt wird“

Dein Verstand und dein Unterbewusstsein sind stark und legen spätestens dann ihr Veto ein, wenn meine Suggestionen (Anweisungen) gegen deine Werte oder Moralvorstellungen verstoßen. Sehr wahrscheinlich würdest du in diesem Fall deine Augen öffnen und die Sitzung abbrechen.


Steckt hinter jedem psychischen Thema ein Trauma?

Wir machen im Laufe unsere Lebens schöne und weniger schöne, manchmal sogar sehr „schlimme“ Erfahrungen, die uns und unser Leben nachhaltig prägen. Wenn das, was geschieht, unsere individuellen Möglichkeiten der mentalen Verarbeitung übersteigt, nennt man die durch diese schwerwiegende psychische Verletzung entstehenden Folgen Trauma.

Menschen neigen dazu, Ereignisse aus der Sicht ihres heutigen, erwachsenen ICHS zu betrachten und zu bewerten. Das führt dazu, dass sie sich schwer damit tun, sich im Rahmen einer Therapie unvoreingenommen auf den Prozess und die Ursachenforschung einzulassen, sondern sich bewusst oder unbewusst auf markante Ereignisse der Biografie konzentrieren und die wirklichen Auslöser übersehen. Ich hatte schon Klienten, die ihre erste Therapiestunde mit der Aussage begonnen haben „Wir brauchen nicht in meiner Kindheit herumwühlen, da war alles in Ordnung.“.

Und genau das ist die Herausforderung: ob eine Situation, eine Erfahrung oder ein Erlebnis „traumatisch“ war, entscheidet nicht unsere heutige (erwachsene) Bewertung, sondern ob und wie gut unser damaliges (kindliches) ICH in der Lage war diese mental zu verarbeiten.

Die Ursachen von psychischen Themen liegen, sofern sie nicht genetisch oder organisch bedingt sind, immer in der Vergangenheit, häufig haben sie ihren Ursprung tatsächlich in der Kindheit. Ziel der Therapie ist es deshalb, diese zu finden, bewusst zu machen und mithilfe unser heutigen, erwachsenen Weisheit Schritt für Schritt zu verarbeiten und so die seelischen Wunden zu heilen.


Wechselwirkungen und Nachwirkungen

Es ist seit einiger Zeit bekannt, dass Körper und Geist nicht getrennt voneinander existieren, sondern sich gegenseitig positiv und auch negativ beeinflussen. Physisches Wohlbefinden wirkt sich positiv auf die Psyche aus und umgekehrt.
Ein seelisches Ungleichgewicht setzt fast immer neuronale, hormonelle und biochemische Prozesse in Gang, die sich auf die eine oder andere Weise körperlich ausdrücken.
So hast du vielleicht auch schon einmal beobachtet, wie negative Gedanken und Emotionen wie Wut, Groll, Angst, Frustration, Scham etc. Deinen Körper verändern und z.B. Magenbeschwerden, Verspannungen, Migräne, Rückenschmerzen, Bluthochdruck verursachen oder verstärken.

Den meisten Menschen ist allerdings weniger bewusst, dass sich auch das Loslassen, Auflösen oder Bearbeiten negativer Gefühle, belastender bzw. traumatischer Erlebnisse oder überholter Muster kurzzeitig physisch auswirken kann (aber nicht muss). Unser Körper braucht Zeit, sich „neu zu kalibrieren“ bzw. ein- und auszurichten und überschüssige, freigesetzte Energie loszulassen – seelische Heilung ist immer auch eine körperliche Heilung und kleinere Unpässlichkeiten im Anschluss an eine Sitzung sind i.d.R. ein Zeichen dafür, dass sich „etwas bewegt“.

Höre und fühle aufmerksam in dich hinein und gönne deinem Geist und deinem Körper im Anschluss an die Sitzungen die Erholung und Ruhe, die er benötigt. Gehe in die Natur, mache Dinge, die dir gut tun, umgebe dich mit Menschen, die Dich unterstützen und erlaube den Gedanken und Gefühlen, die sich zeigen, einfach da zu sein.


Hypnose für jeden und immer?

Sport z.B. ist grundsätzlich gut und gesund, kann aber auch in bestimmten Fällen „schädlich“ sein z.B. wenn jemand mit einer frischen Schulterverletzung exzessives Krafttraining betreibt.
Ähnlich verhält es sich mit der Hypnose, genau wie mit jeder anderen Therapieform auch. Es ist meine Aufgabe zu beurteilen, ob Hypnose für dich und dein Thema geeignet ist oder eher (noch) nicht. Dazu brauche ich verschiedene Informationen von dir, die wir im Vorgespräch gemeinsam abklären und besprechen.

Spricht grundsätzlich nichts gegen eine Hypnose, haben mögliche Vorbehalte, Ängste und Befürchtungen einen nicht unerheblichen Einfluss darauf, wie gut du dich auf den Prozess einlassen kannst. Deshalb ist es mir wichtig, alle deine Fragen und Bedenken vor Beginn der Therapie zu klären bzw. zu beantworten.


Dauer und Kosten einer Hypnosetherapie

Ich kann leider nicht vorhersagen, wie viele (Hypnose-) Sitzungen für die Bearbeitung deines Themas nötig sind, denn sowohl die Ursache wie auch die (Auf-) Lösung liegen in dir. Ich kann dich nicht heilen, aber ich kann dich dabei unterstützen und begleiten, dich selbst zu heilen.

Heilung braucht Veränderung – Veränderung von Perspektiven, Ansichten, Werten und Bewertungen, Gedanken, Glaubenssätzen, Verhaltensmustern und/ oder (Lebens-) Gewohnheiten.
Heilung braucht Zeit – Zeit, die du dir uneingeschränkt für dich und mit dir nimmst, während und außerhalb der Sitzungen. Zeit zum Nachdenken, Reflektieren, Ausprobieren, Erforschen, Einüben, Erleben, Genießen und Erholen.
Heilung braucht Mut – Mut, deine Emotionen und Schatten wertschätzend als wichtigen Teil von dir anzunehmen und Mut „altes“ hinter dir zu lassen und neue Wege zu gehen.

„Wer tut, was er immer schon getan hat, wird bekommen, was er immer schon bekommen hat.“

Ein gutes Coaching oder Therapie ist kein pauschal übergestülptes Konzept, sondern eine Reise, die nur gemeinsam zum Ziel führt und von deiner Bereitschaft dich zu verändern, deiner Zeit und deinem Mut getragen wird.
Natürlich spielen auch finanzielle Aspekte eine Rolle, zumal Hypnose trotz wissenschaftlich nachgewiesener Wirksamkeit keine von den Krankenkassen anerkannte und somit bezahlte Therapieform ist und somit von den KlientInnen bzw. PatientInnen selbst getragen werden muss. Mehr zu meinem Honorar und den unterschiedlichen Paketen erfährst Du HIER.

Ich hoffe, ich konnte einige deiner Fragen beantworten. Falls nicht, kannst du mich jederzeit kontaktieren - ganz unabhängig davon, ob du einen Termin bei mir buchen möchtest oder nicht. 

Herzlichst, Dein

Alexander-Dion Hering